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Golf lernen: Natur, Bewegung und Freizeitspaß auf dem Golfplatz

Golf lernen bedeutet, die Basics zu lernen – wie richtigen Griff, Stand, Schwung. Anfänger üben viel auf einer Driving Range und nehmen oft Unterricht bei Trainerinnen und Trainern. Die Ausrüstung kann man sich meist leihen und der Einstieg ist leicht. In vielen Clubs gibt es spezielle Einsteiger-Kurse, oft mit wenigen Teilnehmern. Wer etwa Golf lernen bei Köln möchte, findet dort zahlreiche Möglichkeiten, erste Erfahrungen zu sammeln. Das Spiel braucht Übung, Konzentration und Geduld – aber selbst nach den ersten Stunden merkt man kleine Fortschritte. Golfplätze gibt es ja nun überall und überall sind auch die Regeln mehr oder weniger die gleichen. Und wer dran bleibt, der verbessert auch Technik und Spielgefühl. Im Hauptteil gibt es Tipps, wie man ins Golfen einsteigt. Außerdem häufige Fehler und wie man Spaß dabei behält.

Dein Start ins Golfen

Golf ist ein Spiel, was Technik, Geduld und ein wenig Planung erfordert. Wer noch ganz neu ist, muss sich erstmal schlau machen, wie es am besten geht. Mit dem richtigen Kurs, der passenden Ausrüstung und ein bisschen Übung kann jeder seine ersten Schritte auf dem Platz machen. Keine Sorge, im Folgenden erfährst du, wie du entspannt und sicher loslegst.

1. Schnupperkurs finden

Fang mit einem Schnupperkurs in einem der vielen Golfclubs an, die dir den Einstieg erleichtern. Frag bei den Clubs in deiner Nähe nach, ob sie sowas regelmäßig anbieten. Oft ist die Nachfrage hoch, also frühzeitig Platz reservieren lohnt sich! Ihr bekommt im Schnupperkurs eine Einführung in die Grundtechnik und die wichtigsten Regeln. Du lernst, wie du deinen Schläger hältst. Dann erfährst du, welche verschiedenen Schläge es gibt und wie du dich auf dem Platz bewegst. Dabei kannst du unterschiedliche Schläger ausprobieren. So merkst du schnell, welcher Schläger zu dir passt, eher ein Eisen oder ein Holz. Der Kurs ist eine gute Gelegenheit, um erste Kontakte mit anderen Golfanfängern zu schließen.

2. Platzreife meistern

Viele Golfanfänger streben die Platzreife an. Sie zeigt, dass du die Basics drauf hast und einen sicheren Stand auf dem Platz. Setz dir ein konkretes Ziel (Platzreife in drei Monaten z.B.). Praktiziere deinen Schwung regelmäßig auf der Driving Range. Zwei bis fünf Stunden Training pro Woche reichen doch erst einmal. Im Platzreifekurs lernst du die offiziellen Regeln und die richtige Etikette. Dazu gehört wie Ihr euch auf dem Platz verhaltet und was für Sicherheitsregeln wichtig sind. Am Schluss steht ein Praxistest. Schaffst du die Platzreife, dann darfst du auf eigentlich allen Plätzen spielen.

3. Ausrüstung wählen

Das richtige Equipment ist ein Baustein deines Erfolgs. Investiere in gute Golfschläger, die zu deinem Schwung passen. Lass dich am besten im Fachgeschäft beraten und teste einige Modelle. Kommt in bequemer Kleidung und mit passenden Golfschuhen, dann werdet ihr euch auf dem Platz wohlfühlen. Das Spiel macht man sich mit kleinen Hilfsmitteln wie Golfbällen, Pitchgabel oder Handschuhen auch bequem. Welche Ausrüstung am Anfang sinnvoll ist, können viele erfahrene Golfer gerne Tipps geben.

4. Fehler vermeiden

Bei vielen Anfängern sind das die gleichen Fehler, zu fest schlagen oder die Technik zu schnell umstellen. Achte von Anfang auf die Haltung und lass dir Zeit, deine Bewegungen zu üben. Golf ist Geduldssache und Fortschritte kommen oft ganz langsam. Lass dich nicht unterkriegen, wenn dir mal ein Schlag nicht gelingt. Hört auf euren Trainer und probiert aus, was für euch am besten funktioniert. Spiele nicht ständig gegen andere Spieler und genieße deinen eigenen Fortschritt. Wie der Golfer selbst.

Dein Schwung, dein Spiel

Der Ball fliegt so, wie wir den Golfschwung – gerade, mit Kurve oder ins Aus. Die Flugbahn wird dann durch die Richtung des Schwungs und die Stellung der Schlagfläche beim Treffpunkt bestimmt. Wer seinen Schwung kennt, kann an seinen Schwächen arbeiten und wird deswegen besser. Die meisten Spieler verbessern sich, in dem sie ihre Schwungmechanik analysieren und an kleinen Stellschrauben in ihrem Schwung drehen. Ihr habt noch nicht sofort einen konstanten Schwung. Sie müssen das öfter machen, sie brauchen gezieltes Training und vor allem Geduld und Zeit.

Tipps für den perfekten Schwung:

  • Besuche Schwungtrainings, um gezielt an deiner Technik zu arbeiten.
  • Nimm dich auf Video auf und schau dir deinen Schwung von verschiedenen Winkeln an!
  • Probier verschiedene Schlägermodelle aus und finde den richtigen für dich.
  • Am besten übt man das regelmäßig und bekommt ein Gefühl für die Bewegung.
  • Ausrichtung zum Ziel – Die Füße und Schultern zeigen zum Ziel.
  • Der Ball fliegt gerade weg, wenn ihr die Schlagfläche beim Treffpunkt parallel zur Schwungrichtung haltet.
  • Entwickle durch Wiederholung Muskelgedächtnis, damit dein Schwung zuverlässig bleibt.

Der richtige Griff

Es gibt verschiedene Griffarten, den Vardon-, Interlock- oder Baseball-Griff. Wer sie kennt, kann seine Technik wählen. Dein Griff bestimmt, wie Du die Schlagfläche kontrollierst. Übt mit verschiedenen Griffarten und gewöhnt euch ans Gefühl der richtigen Handhaltung! Ein Golflehrer erkennt kleine Fehler, sagt, wie der Griff sein muss. Der Griff sollte weder zu fest noch zu locker sein. Entspannt die Hände halten, damit Ihr den Schläger gut durchschwingen könnt.

Die perfekte Haltung

Eure Körperhaltung ist der Grundstock für euren Schwung. Wenn man sich vor dem Schlag locker, aber aufrecht hinstellt, bleibt man besser im Gleichgewicht. Ihr dürft die Breite der Beine ruhig mal variieren, bis ihr einen stabilen Stand spürt. Bei geradem Rücken und mit entspannten Schultern schwingen wir den Schläger flüssig. Übe immer wieder die Startposition, bis sie Dir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Denn nur so wird es zur festen Routine.

Mentale Stärke

Kongentration kann man mit mentalen Übungen und Visualisierungen stärken. Denn realistische Ziele bringen Motivation, ohne zu überfordern. Drucksituationen gehören zum Golf dazu – wer lernt, damit umzugehen, bleibt beim Schlag ruhiger. Entspannungsübungen lösen Nervosität und sorgen für einen klaren Kopf vor der Runde.

Kölner Golf-Knigge

Golf braucht klare Regeln, und die Etikette sorgt dafür, dass sich alle wohlfühlen. Etikette im Golf heißt aber nicht höfische Manieren, sondern das richtige Verhalten auf dem Platz. Dann bleibt das Spiel sicher und läuft flüssig. Wenn ihr langsamer spielt, dann lasst schnellere Gruppen durchspielen. Das wiederum nennt man “durchspielen”. Das ist rücksichtsvoll und trägt dazu bei, dass niemand warten muss. Oder wenn man “Fore” ruft, weil irgendwo ein Ball in die Nähe fliegt. Das gibt allen eine Warnung und kann sogar Unfälle verhindern.

Und auf dem Platz gibt es noch mehr zu beachten… Jeder spielt den Ball wie er fällt. Das heißt nicht schieben, nicht heimlich besser legen lassen. Das ist das Grundprinzip. Damit das Spiel fair bleibt, gibt es Regeln. Da gibt es ein Loch im Grün und das Gras ist dort ganz kurz. Vorsicht ist geboten, wenn man dort ist. Keine Spuren hinterlassen, das Loch nicht beschädigen und Mitspieler nicht stören. Bevor ich zuschlage, schau ich, ob jemand im Weg steht. Die Verbände bitten darum, mit dem Sportplatz umzugehen und sich Rücksicht zu nehmen. Leise sein, sauber machen, keine Abkürzungen über andere Bahnen nehmen!

Das gehört auch dazu, höflich und hilfsbereit zu sein. Seid nett und haltet euch an die Etikette (gerade Ihr Anfänger). Rücksichtsvoller Umgang wird respektiert und von erfahrenen Spielern geschätzt. Fragen sind erlaubt, viele helfen gern, vor allem im Golfclub, wo immer wieder die Mannigfaltigkeit der Können aufeinander trifft. Anderen einen guten Schlag zu wünschen oder beim Suchen eines Balles zu helfen, schadet ja nie.

Golf ist ja auch eine gute Gelegenheit, um neue Bekanntschaften zu schließen. Im Club trifft man Leute aus aller Welt und jeden Alters. Hach, und ein lockerer Plausch auf der Runde, ein bisschen Üben oder ein Drink nach dem Spiel und schwups, DAS sind Freunde. Dabei ist nicht immer das Handicap entscheidend. Wer sich an die Regeln hält und offen ist, ist hier willkommen.

Fazit

In Köln packt Golf viele. Wer das noch nicht gemacht hat, findet als Anfänger einen schnellen Einstieg. Viele Clubs bieten Schnupperkurse an. Die Preise bleiben fair und hin und wieder gibt’s Einsteigerangebote. Der erste Abschlag fühlt sich komisch an, aber bald hat man Übung und Vertrauen. Golf gibt mehr Bewegung, bringt aber auch Leute zusammen und sorgt für frische Luft. Ich denke, der Golf-Knigge in Köln ist locker, aber trotzdem sind wir alle auf Respekt und Rücksichtnahme bedacht. Wer dabei bleibt, merkt schnell, wie viel Spaß und Fortschritt Hand in Hand gehen. Habt ihr Lust, mal einen Schläger zu schwingen? Zahlreiche Plätze veranstalten offene Nachmittage, da kann jeder mal Golf testen. Probier’s aus, bring deine Freunde mit, schau wie es dir liegt.

Häufig gestellte Fragen

Wie fange ich am besten mit Golf an?

Beginne mit einem Schnupperkurs. Die meisten Golfclubs bieten Einsteigerkurse mit Leihausrüstung an. So lernst die Grundlagen und kannst ausprobieren, ob Golf etwas für dich ist.

Was kostet es, Golf zu lernen?

Die Einsteigerkurse kosten meist zwischen 50 und 150 Euro. Egal ob Schläger oder Bälle, am Anfang kannst du dir oft auch das Equipment leihen. Die eigene Ausrüstung lohnt sich erst später.

Brauche ich sofort eine Platzreife?

Nein am Anfang stehst du meist auf der Driving Range. Platzreife brauchst du erst, wenn du auf den großen Platz willst. Es gibt viele Kurse, die dich darauf vorbereiten.

Ist Golf ein gutes Workout?

Klar, Golf trainiert Ausdauer, Koordination und Muskeln. Einmal geradeaus und einmal querbeet, beim Gehen auf dem Platz legst Du schnell viele Kilometer zurück. Beim Training mit dem Schläger ist der ganze Körper beteiligt.

Kann ich Golf auch ohne Clubmitgliedschaft spielen?

Manchmal ja. In vielen Anlagen gibt es öffentliche Plätze oder Tageskarten. Damit kannst du flexibel spielen, ohne gleich Mitglied werden zu müssen.

Was ist beim Verhalten auf dem Golfplatz wichtig?

Seid rücksichtsvoll, haltet den Lärmpegel niedrig und denkt an die gute alte Etikette. Haltet Abstand zu anderen, stört niemand beim Schlag und geht sorgsam mit der Natur um. Die wichtigsten Golfregeln solltest du natürlich vorher wissen!

Welche Kleidung brauche ich zum Golfen?

Bequeme, sportliche Klamotten tun es meist. Mancher Ort wünscht lange Hose und Polo-Shirt. Am Anfang reichen noch Sportschuhe mit gutem Profil.